Das Institut für Bewegungsforschung vertritt ein dynamisches Konzept der körper- und bewegungsorientierten Verhaltensbildung.
Unsere bildungstheoretischen Grundlagen sind von Goethes Vorstellungen zur Dynamik der Morphologie geprägt:
»Das Gebildete wird sogleich wieder umgebildet, und wir haben uns, wenn wir einigermaßen zum lebendigen Anschaun der Natur gelangen wollen, selbst so beweglich und bildsam zu erhalten, nach dem Beispiele mit dem sie uns vorgeht.«
In der allgemeinen Didaktik folgen wir Wolfgang Klafkis Vorstellungen von der »Bewegungskompetenz als Dimension der allgemeinen Bildung«.
Das empirisch entwickelte Arbeitskonzept von Elsa Gindler verbindet unsere Theorie mit einer lebendigen Praxis.
Wir vertreten unabhängige Positionen, sowohl in Bezug auf staatliche wie auch private Institutionen. Unser besonderes Anliegen ist es, theoretische Grundlagen zu entwickeln, die zu einem besseren Verständnis der Bedeutung von Körperlichkeit in Bildungsprozessen führen.